Verkehrsentwicklungsplanung „Suhl 2030", Abschluss des
Planprozesses
Die Verkehrsentwicklungsplanung „Suhl 2030" ist neben dem
Baustein „Wohnraumversorgung und soziale Infrastruktur" ein weiterer Baustein zur
Präzisierung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) „Suhl 2025".
Das ISEK ist nach der Beschlusslage des Stadtrates über einen bis zum Jahr 2030
reichenden Zeithorizont fortzuschreiben.
Ein entsprechender Beschluss dazu wurde mit der Bestätigung
der Aufgabenstellung Fortschreibung des ISEK zu den beiden Bausteinen am
06.03.2013 vom Stadtrat gefasst. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass
die vorliegenden Verkehrsdaten (Datenbasis 1992) sowie der daraus abgeleitete
Generalverkehrsplan 1994 aufgrund der Stadtentwicklung der letzten zwei
Jahrzehnte veraltet waren und sich deshalb nicht mehr für die fachgerechte
Vorbereitung und Entscheidung von verkehrstechnischen Einzelvorhaben eigneten.
Nach der Einholung von Angeboten wurde der Auftrag Anfang
2014 an die Wernigeröder Ingenieurgesellschaft mbH, Büro Suhl (vormals Fa.
viaproject Beratende Ingenieure GmbH Suhl) in Kooperation mit dem
Verkehrsplanungsbüro Verkehr 2000, Weimar, erteilt.
Die Erarbeitung der Konzeption erfolgte nach der Methodik,
dass auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der Schwerpunkte
- Straßennetz,
- Personenverkehr ,
- Radverkehr,
- Fußgänger,
- ruhender Verkehr (Parken) und
- Umwelt
und anhand eines Verkehrsmodells prognostizierter
Verkehrsströme Handlungs- und Maßnahmeempfehlungen gegeben wurden, welche bei
der Vorbereitung und Entscheidung von Verkehrsbaumaßnahmen im eingangs
genannten Zeithorizont bezogen auf den jeweiligen Einzelfall und unter der
Prämisse der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der vorhandenen
Verkehrsinfrastruktur diskutiert und berücksichtigt werden sollen. Dies
schließt eine Umnutzung, ggf. den Rückbau überdimensionierter Verkehrsanlagen
ebenso ein, wie deren planmäßige Instandhaltung und Erneuerung.
Bei der Erarbeitung der Verkehrsentwicklungsplanung wurde Wert
auf eine umfassende Einbeziehung der Öffentlichkeit gelegt. Deshalb wurde
diesem Aspekt von Beginn an erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet. In der
durchgeführten Öffentlichkeitsarbeitsarbeit sind neben einer Vielzahl von Beratungen,
Abstimmungen und Pressebeiträgen besonders die diesem Zusammenhang von der Stadtverwaltung
veranstalteten 3 Planungswerkstätten 2014, 2015 und 2016 zu nennen, wobei die
beauftragten Planer ihre jeweils im vorausgegangenen Zeitraum erarbeiteten
Ergebnisse der Analyse, Planungsansätze und Maßnahmeempfehlungen der
Öffentlichkeit vorstellten und darüber mit Vertretern aus Politik und
Wirtschaft, sowie Verbänden, Beiräten und Bürgern diskutierten.
Die dabei abgegebenen Meinungsäußerungen und Stellungnahmen
wurden von der Verwaltung im Zusammenwirken mit den Fachplanern dahingehend ausgewertet,
inwieweit die vorgebrachten Anregungen bei der Fertigstellung des Plankonzeptes
Berücksichtigung finden können. Der Planungsprozess zur
Verkehrsentwicklungsplanung „Suhl 2030" wurde mit den Beschlüssen zur
Bestätigung dieser Planung durch den Suhler Stadtrat vom 31.01.2018 und
30.05.2018 abgeschlossen. Das Planwerk soll dem eingangs beschriebenen Zweck
dienen.
Auf der Basis einer umfassenden Analyse ist ein komplexes, fachlich
fundiertes Planwerk entstanden, das die vielfältigen Aspekte der zukünftigen
Verkehrsentwicklung in ihren Zusammenhängen und Verflechtungen darstellt.
Mit dem Stadtratsbeschluss Nr.
495/ 2/2018 vom 31.01.2018 wurden die Analyse und die Planungsempfehlungen der Planungsbüros WIG, Suhl, und „Verkehr
2000", Weimar, zunächst zur Kenntnis genommen, weil sich im öffentlichen
Arbeitsprozess gezeigt hat, dass einzelne Planungsempfehlungen derzeit
kommunalpolitisch nicht mehrheitsfähig sind. Deshalb sollten die Empfehlungen
im Rhythmus von max. fünf Jahren überprüft werden. Notwendige Fortschreibungen
des Planwerkes sowie daraus resultierende Festlegungen von konkreten
Realisierungsmaßnahmen bedürfen jeweils zu fassender Stadtratsbeschlüsse.
Mit dem Stadtratsbeschluss Nr. 455/52/2018 vom 30.05.2018 wurden die
ersten aus o. g. Planwerk abgeleiteten konsensfähigen
Realisierungsmaßnahmen in Form eines Maßnahmenplans (Zeithorizont bis 2030)
bestätigt. Der Maßnahmenplan ist gegliedert in Sofortmaßnahmen und
längerfristige Maßnahmen.
Die Sofortmaßnahmen beinhalten die aus dem Planungsprozess abgeleiteten
Bauinvestitionen, die sich bereits in der Vorbereitung bzw. Realisierung
befinden; andererseits verkehrsorganisatorische Maßnahmen, die mit begrenztem
Kostenaufwand realisierbar sind.
Die längerfristigen Maßnahmen umfassen Bauinvestitionen, die nach
Maßgabe der finanziellen Mittel und des baulichen Zustandes der jeweiligen
Verkehrsanlagen einzuordnen sind.
Maßnahmenplan (aus Beschluss)
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1.
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Sofortmaßnahmen
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a)
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bereits
in der Vorbereitung bzw. Realisierung befindliche Bauinvestitionen:
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-
Verkehrsverknüpfung
Bahnhof /Busbahnhof
-
Heinrichser
Straßenmarkt, mit Erneuerung Pflasterfahrbahn / barrierefreier
Umbau der Bushaltestellen / Beschränkung des Durchgangsverkehrs auf
Stadtbusse und Einsatzfahrzeuge durch versenkbaren Poller (gemäß Beschluss Wirtschafts- und
Stadtentwicklungsausschuss Nr. 109/2017 vom 08.11.2017)
-
Geschwindigkeitsbegrenzung
in der Würzburger Straße (Knoten Hopfenblüte - Knoten Viadukt) auf max. 50
km/h; bei Absicherung der „Grünen Welle"
-
Lückenschluss
des Haseltal-Radwanderweges zwischen Gothaer Straße 128 (unterhalb Cranachstraße) und
Zufahrt Gesenkschmiede, mit Ausbau des vorhandenen
Gehweges auf 2,5 m Breite, ohne Verringerung der Fahrbahnbreite Gothaer Straße
-
Gehwegprogramm
Suhler Straße / Zellaer Straße, einschl. bauliche Verkehrsberuhigung Zellaer Straße
(Dorferneuerung Goldlauter-Heidersbach)
-
Weiterführung
des barrierefreien Umbaues von Bushaltestellen;
2018 geplant: beidseitig Haltestelle „Aue I"
(Bereich ehem. „tegut")
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b)
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verkehrsorganisatorische
Maßnahmen:
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- Geschwindigkeitsbegrenzung
auf max. 30 km/h: |
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Nach Maßgabe der laufenden Überprüfung und
Vorliegen der gesetzlichen Grundlagen sind einzurichten:
-
Tempo
30-Zonen im Nebenstraßennetz (Wohngebiete)
In Prüfung:
- Nach
erfolgter Änderung der VwV VZ 274 werden derzeit Tempo 30-Zonen bzw. Geschwindigkeitsbegrenzungen
auf 30 km/h vor Schulen, Kitas, Alten- und Pflegeheimen sowie SRH
Zentralklinikum angeordnet.
Vor 14 Einrichtungen waren bereits Tempo
30-Zonen realisiert worden; vor weiteren acht Einrichtungen wurden Tempo
30-Zonen angeordnet (Stand: 05.02.2018).
- Prüfung
Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h (beide Fahrtrichtungen) in der
- Linsenhofer
Straße; zwischen Einmündung
Amtmannsweg und Bushaltestelle Am Bock
- Goldbachstraße; zwischen Heilige Stätte und ehemalige Post,
Albrechts
-
Ortslage
Goldlauter-Heidersbach
Die o. g. Maßnahmen werden durch die
Verwaltung unter Einbeziehung der Verkehrswacht bis zum 30.04.2018 geprüft.
Eine Vorortbegehung mit den Fraktionen und der Verkehrswacht wird vorab durch
die Verwaltung organisiert.
Bedarfsweise sind weitere
Maßnahmen zu prüfen. Die Ergebnisse werden im Wirtschafts- und Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt.
Bereits realisiert:
-
Tempo
30-Zone „Aue I"
-
Tempo
30-Zone „Schmückestraße"
- Tempo
30-Zone „Zipfel", Dietzhausen
- Tempo
30-Zone Dr. Hermann-Engel-Straße / Neundorfer Straße
-
Tempo
30-Zone Luxemburg-Straße / Engels-Straße / Puschkin-Straße
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- Öffnung
von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung: |
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Erfolgt nach Maßgabe der laufenden
Überprüfung und Vorliegen der gesetzlichen Grundlagen.
In Prüfung:
- Bahnhofstraße
- Schmückestraße
Bedarfsweise sind weitere
Maßnahmen zu prüfen.
Bereits realisiert:
- Neundorfer
Straße (Hohle) = Modellversuch
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c)
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sonstige
Sofortmaßnahmen:
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- Einordnung
zusätzlicher Bushaltestellen |
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-
Linsenhofer
Straße /Bereich Haus-Nr. 55 (beidseitig)
- Suhler
Schweiz /Tierpark (beidseitig)
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zu
prüfen: |
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- Verkehrsspiegel
Einmündung Judithstraße /A.-Bebel-Straße
- Wiederanbringung
grüner Rechtsabbiegepfeile (z. B. Kreuzung „Senfte")
- Inbetriebnahme
der Lichtsignalanlagen an verkaufsoffenen Sonntagen
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2.
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längerfristige Maßnahmen
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- partielle
Umnutzung der Meininger Straße (Hopfenblüte - Mühlbergstraße); damit
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Verbreiterung des Seitenraumes zur
Wohnbebauung (Fußweg, Parken, Begrünung)
-
Verbesserung der Sichtverhältnisse und
Ausfahrtsbedingungen aus den Straßen Gräfenleite und Am Schießgrund.
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Verkehrstechnisch ist hierbei eine Lösung mit 2 + 1 Wechselspuren zu
prüfen.
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- Rückbau
von Fußgängertunneln + Einrichten von ebenerdigen Fußgängerquerungen: |
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- Meininger Straße /ehemaliger Busbahnhof
Fajas
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- Weiterführung
des barrierefreien Umbaus von jährlich mindestens einer Bushaltestelle
(beidseitig): |
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- Suhl, Gothaer Straße (Höhe Lidl-Markt)
- Suhl, Julius-Fucik-Straße
- Dietzhausen /Ortsmitte
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Die Liste ist weiter fortzuschreiben.
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- Kreisverkehrsanlagen: |
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- Lautenberg: Linsenhofer Straße /Einmündung
R.-Wagner-Straße
- Mäbendorf:
Hauptstraße/ Einmündung Mühlbergstraße (nach Maßgabe der Entwicklung des
ehemaligen Marktkauf)
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Änderungen bzw. Ergänzungen dieser ersten Realisierungsmaßnahmen
bedürfen jeweils zu fassender Stadtratsbeschlüsse.
Die Planunterlagen können über die nachfolgend genannten
Links durch Herunterladen eingesehen werden:
3. Planungswerkstatt im Oktober 2016
Am 25.10.2016 um 17 Uhr fand auf Einladung des
Oberbürgermeisters, Herrn Dr. Jens Triebel, die 3. und voraussichtlich letzte Planungswerkstatt
zur Verkehrsentwicklungsplanung für die Stadt Suhl (Planungshorizont bis zum Jahr
2030) im Oberrathaussaal statt. Ca. 50 Gäste (Stadträte, Vertreter von
Fachbehörden, Verbänden und Vertreter der Stadtverwaltung Suhl) waren der
Einladung gefolgt.
Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister und einem
einführenden Kurzvortrag von Herrn Norbert Walther, Leiter Bau- und
Stadtentwicklungsamt, stellten die beiden von der Stadt Suhl beauftragten
Fachplaner, Herr Dr.- Ing. Klaus Ahner, Planungsbüro Verkehr 2000, Weimar, und
Herr Dipl.- Ing. Stefan Böse, Planungsbüro Wernigeröder Ingenieurgesellschaft,
Niederlassung Suhl, die auf der Grundlage von Analyseergebnissen und Prognosen
(Verkehrsmodell) erarbeiteten Vorschläge zur mittel- und langfristigen
Umgestaltung und Umnutzung von Verkehrsanlagen in Suhl vor. Nach einer 30-
minütigen Pause äußerten sich Vertreter der im Stadtrat Suhl vertretenen
Fraktionen SPD, Die Linke und CDU/FDP, sowie des Behindertenbeirates und des
Seniorenbeirates dazu und gaben damit den Auftakt für die anschließende
Diskussion.
Moderiert wurde die Diskussion von Herrn Prof. Dr.- Ing.
Hartmut Münch, Experte für Verkehrsfragen, Weimar. Die Planungswerkstatt endete
20.15 Uhr.
Die Planung wird nunmehr abschließend von den damit
beauftragten Planern bearbeitet und danach dem Stadtrat Anfang 2017 zur
Beschlussfassung vorgelegt werden.
Die von den Planern präsentierten
Schautafeln Nr. 1- 9 sind hier im Format PDF einsehbar:
(die Seiten sind von einer weiteren unserer Homepages verlinkt)
Tafel_1_Netz-RIN-2008-Analyse (2,3 MB / PDF)
Tafel_2_Referenzquerschnitte (1,5 MB / PDF)
Tafel_3_Referenzquerschnitte (1,5 MB / PDF)
Tafel_4_Verkehrsentwicklung (1,4 MB / PDF)
Tafel_5_Planung-Umgestaltung (2,3 MB / PDF)
Tafel_6_Querschnitte_Fussgaengerquerungen (3,5 MB / PDF)
Tafel_7_Planung_Verkehrsberuh (4,5 MB / PDF)
Tafel_8_Heinrichs_Markt_u_L (1,2 MB / PDF)
Tafel_9_ZOB-P_u_R (0,9 MB / PDF)
2. Planungswerkstatt im Juli 2015
Am 08.07.2015 um 17.00 Uhr fand auf Einladung des
Oberbürgermeisters die 2. Planungswerkstatt zur Verkehrsentwicklungsplanung für
die Stadt Suhl (Planungshorizont bis zum Jahr 2030) statt. Ca. 50 Gäste des
Stadtrates, interessierte Bürger, Vertreter von Fachinstitutionen, der Verwaltung
und der Medien waren der Einladung gefolgt.
Nach der Eröffnung durch den OB, Herrn Dr. Jens Triebel, informierte
der Leiter des Bau- und Stadtentwicklungsamtes, Herr Dipl.- Ing. Norbert Walther,
über die Planungsmethodik und die Tätigkeit von 6 gebildeten
Facharbeitsgruppen, welche ihre Arbeit nach Abschluss der Analysephase zu den
Themenkomplexen
- Straßennetz
- Personenverkehr (ÖPNV)
- Fußgänger
- Radverkehr
- Umwelt und
-
Parken
aufgenommen hatten.
Danach stellten die beiden von der Stadtverwaltung
beauftragten Fachplaner, Herr Dr.- Ing. Klaus Ahner, Planungsbüro Verkehr 2000,
Weimar, und Herr Dipl.- Ing. Stefan Böse, Planungsbüro viaproject Suhl, die im
Zeitraum zwischen der 1. und der 2. Planungswerkstatt im Rahmen der Tätigkeit der
Facharbeitsgruppen erarbeiteten Lösungsansätze zu ausgewählten Schwerpunkten
der Verkehrsentwicklung wie
- Städtisches Straßennetz Suhl
- Zentrumserschließung
- Querschnittsgestaltung
- Knotenpunkte
- Umgestaltung Busbahnhof und P+R vor.
Die Lösungsansätze zu den genannten Schwerpunkten wurden anschließend
von den Teilnehmern mit den Planern diskutiert. Die Diskussion wurde durch eine
sach- und fachkundige Moderation von Herrn Prof. Dr.- Ing. Hartmut Münch, Experte
für Verkehrsfragen, Weimar in bewährter Manier geleitet.
Die 2. Planungswerkstatt endete gegen 20.15 Uhr. Zum
Abschluss des Planungsprozesses ist eine dritte und letzte Planungswerkstatt im
Zeitraum um den Jahreswechsel 2015/ 2016 geplant. Dabei sollen die bis dahin
erarbeiteten Konzepte abschließend beraten werden. Der dazu gehörende Termin wird
rechtzeitig veröffentlicht.
Ziel ist die Bestätigung des „Verkehrsentwicklungsplans Suhl
2030“ durch den Stadtrat 2016, der als Arbeitsgrundlage für die schrittweise
Umsetzung der anstehenden Verkehrsbaumaßnahmen in der Stadt Suhl nach Maßgabe
der verfügbaren Mittel im Planungszeitraum dienen soll.
1. Planungswerkstatt im November 2014
Am 10.11.2014 um 17 Uhr fand auf Einladung des Oberbürgermeisters die
1. Planungswerkstatt zur Verkehrsentwicklungsplanung für die Stadt Suhl (Planungshorizont bis zum Jahr 2030) statt. Ca. 60 Gäste aus der Politik, Gesellschaft und Vertreter der Stadtverwaltung Suhl waren der Einladung gefolgt.
Nach der Begrüßung durch den OB, Herrn Dr. Jens Triebel, stellten die beiden von der Stadt-verwaltung beauftragten Fachplaner, Herr Dr.- Ing. Klaus Ahner, Planungsbüro Verkehr 2000, Weimar, und Herr Dipl.- Ing. Stefan Böse, Planungsbüro viaproject Suhl, ihre bisherigen Analyseergebnisse und die Zielstellungen vor. Es folgten Beiträge und Meinungsäußerungen der im Stadtrat Suhl vertretenen Fraktionen SPD, Die Linke, Freie Wähler und CDU/FDP, von Vertretern weiterer Institutionen, von Verkehrsunternehmen und von Ortsteilen mit anschließender Diskussion. Moderiert wurde die Veranstaltung von Herrn Prof. Dr.- Ing. Hartmut Münch, Experte für Verkehrsfragen, Weimar.
Die Planungswerkstatt endete gegen 20 Uhr.
Weitere zwei Folgeveranstaltungen sind geplant. Dabei sollen die zwischenzeitlich erarbeiteten Konzepte thematisiert und diskutiert werden. Die dazu gehörenden Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.
Hinweis:
Die zu der Planungswerkstatt von den Planern präsentierten
Schautafeln Nr. 1- 6 sind für die Öffentlichkeit im PDF-Format im unten folgenden Downloadbereich einsehbar. Gleichermaßen werden diese im Bau- und
Stadtentwicklungsamt im Neuen Rathaus, 7. Etage, Zimmer 729, (Herr Probst, Tel.
742425) zur Einsichtnahme bereit gehalten. Anregungen von Bürgern zur künftigen
Verkehrsentwicklung der Stadt Suhl werden hier entgegen genommen und den
Planern zur Auswertung und evtl. Berücksichtigung bei der weiteren
Planbearbeitung zur Verfügung gestellt. Parallel dazu besteht die Möglichkeit,
Anregungen auf elektronischem Weg über die Mail- Adresse
Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
an die Stadtverwaltung zu senden.
Downloads:
Entwurf zum Leitbild Verkehrsentwicklung Suhl bis 2030 146.26 Kb
Tafel 1 Zählstellenplan 23.54 Mb
Tafel 2 Vorher-Nachher 22.51 Mb
Tafel 3 Knotenplan 24.48 Mb
Tafel 4_Fußgängerquerungen 23.75 Mb
Tafel 5 Parkraumangebot öffn. Personennahverkehr 13.70 Mb
Tafel 6 Einwohnerentwicklung Luftreinhaltung 8.93 Mb
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